Taiji und Qigong

… ist eine ruhige und achtsame Bewegungsweise. Sie hat ihre Wurzeln in den Kampfkünsten Chinas. Oft ist deshalb auch von „Taijiquan“ die Rede, wobei die Silbe „quan“ für „Faust“ steht und auf eine Form des Faustkampfes hinweist. Die Bedrohungen heutzutage sind weitgehend weniger martialer Natur. Körperliche und geistige Enstpannung, erdverbundene Gelassenheit, dynamisch-klare Strukturpräsenz und ein achtsam-wohlwollender Umgang mit sich und seiner Umwelt sind jedoch nicht nur in kritischen Situationen von grossem Wert. Diese Qualitäten können sich durch das Lernen und Vertiefen von Taiji entfalten und sich durch regelmässiges Üben zunehmends auch im Alltag bemerkbar machen. Die ruhigen und beständig fliessenden Bewegungen im Taiji haben einen meditativen Charakter und schenken Erholung und Kräftigung für Körper und Geist.

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empfohlene Literatur

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zu Taiji und Qigong

eigene Arbeiten aus der Taiji-Forschung

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varia

  • Rutger Bregman (2021). Im Grunde gut. Hamburg: Rowohlt Taschenbuchverlag.
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  • Meister Ryokan (2006). Alle Dinge sind im Herzen: Poetische Zenweisheiten (2. Aufl.). Freiburg: Herder Verlag.
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  • Kodo Sawaki (2011). An Dich. Frankfurt: Angkor Verlag.
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  • Khalil Gibran ( 2012). Der Prophet. Ostfildern: Patmos Verlag.
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  • Michael Ende (1973). Momo. Stuttgart: Thienemann Verlag.
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  • Ottfried Preussler (2004). Die Abenteuer des starken Wanja (6. Aufl.). Hamburg: Carlsen Verlag.
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  • Peter Kuhn (Hrsg.) (2015). Drache und Tiger (2. Aufl.). Heidelberg: Werner Kritkeitz Verlag.
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